Diese beiden Modelle unterscheiden sich grundlegend in ihrer Struktur, Handhabung und den Anwendungsfällen.
Relationale Datenbanken basieren auf einem strukturierten Datenmodell, welches eine Organisation der Daten in Tabellenform vorsieht. Jede Tabelle ist in Zeilen (Datensätze) und Spalten (Felder) unterteilt, wobei die Daten durch Beziehungen miteinander verknüpft werden. Dieses Modell ermöglicht die Verwendung von SQL (Structured Query Language), um Daten zu manipulieren und abzurufen.
Die wesentlichen Charakteristika relationaler Datenbanken lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Buch_ID |
Titel |
Autor_ID |
ISBN |
Verlag |
Jahr |
1 |
Der Prozess |
1 |
978-3-16-148410-0 |
Rowohlt Verlag |
1925 |
2 |
1984 |
2 |
978-0-452-28423-4 |
Penguin Books |
1949 |
3 |
Die Verwandlung |
1 |
978-3-423-13047-2 |
Fischer Verlag |
1915 |
Beispiel einer relationalen Datenbank
Beispiele für relationale Datenbanksysteme sind, wie bereits erwähnt, MySQL, PostgreSQL und Oracle® Database.
Im Gegensatz zu den relationalen Datenbanken, die eine feste Struktur aufweisen, haben NoSQL-Datenbanken eine flexiblere Möglichkeit zur Speicherung und Verwaltung von Daten. Sie finden sich überwiegend bei der Verarbeitung unstrukturierter oder semi-strukturierter Daten, da diese in den typischen tabellarischen Formaten relationaler Datenbanken nur schwer untergebracht werden können.
Zu den Hauptmerkmalen nicht-relationaler Datenbanken zählen wir:
Ein Beispiel für einen Dateneintrag in einer nicht-relationalen Datenbank:
{
“_id”: “1”,
“name”: “Laptop”,
“brand”: “Dell”,
“price”: 899.99,
“category”: “Elektronik”,
“specs”: {
“processor”: “Intel i7”,
“ram”: “16GB”,
“storage”: “512GB SSD”
},
“inStock”: true
}