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Im Fernkurs Digitale Transformation im Unternehmen bekommst Du einen Einblick in alle relevanten Aspekte der digitalen Transformation und Digitalisierung.
Du wirst in die Lage versetzt, die Auswirkungen von Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT) und Cloud-Computing auf Unternehmen und die Gesellschaft zu erfassen und diese für eigene Projekte nutzbar zu machen. Du bekommst die Möglichkeit, Dich mit den Funktionsweisen von KI und maschinellem Lernen auseinanderzusetzen.
Zudem wird beleuchtet, wie Maschinen miteinander kommunizieren und welche beeindruckenden Anwendungen KI bereits heute ermöglicht. Das Internet der Dinge eröffnet neue Perspektiven hinsichtlich der Vernetzung physischer Objekte sowie der Generierung von Mehrwert für Unternehmen.
Des Weiteren werden wir in der Weiterbildung Digitale Transformation im Unternehmen die Grundlagen der Blockchain-Technologie betrachten, die Vorteile des Cloud-Computing dargelegen und die Relevanz der Cybersicherheit erörtern. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung einer zeitgemäßen, digitalen Unternehmenskultur, welche die Förderung von Innovationen zum Ziel hat und als Fundament für den Erfolg im digitalen Zeitalter dient.
Nach Abschluss im Fernkurs Digitale Transformation wirst Du in der Lage sein, eine digitale Transformationsstrategie zu entwickeln und umzusetzen sowie agile Arbeitsmethoden und generative KI gewinnbringend in Deinem Unternehmen einzusetzen.
Der Begriff "Internet der Dinge (IoT)" bezeichnet die Vernetzung von physischen Geräten, die über das Internet kommunizieren können. Die erfassten Daten werden über Netzwerke an zentrale Systeme übermittelt und dort verarbeitet. Das Internet der Dinge umfasst eine Vielzahl von Anwendungen, die von smarten Haushaltsgeräten bis hin zu komplexen industriellen Systemen reichen (vgl. Ashton, 2009, "That 'Internet of Things' Thing", RFID Journal).
Die Idee des Internets der Dinge (IoT) wurde erstmals in den 1990er Jahren von Kevin Ashton formuliert, als er den Begriff "Internet of Things" prägte. Seither hat sich die Technologie rasant entwickelt, angetrieben durch Fortschritte in der Sensortechnologie, der Datenverarbeitung und der Netzwerkkommunikation (vgl. Ashton, 2009).
IoT-Systeme basieren in der Regel auf einer Kombination von Sensoren, die Daten erfassen, Netzwerken zur Übertragung dieser Daten und Cloud-Computing-Plattformen zur Speicherung und Analyse der Daten.
Diese Architektur eröffnet die Möglichkeit der Erfassung und Nutzung großer Datenmengen in Echtzeit (vgl. Evans, 2011, The Internet of Things: How the Next Internet Revolution Will Change Everything, Cisco).
Wichtige Komponenten des IoT:
Zu den wesentlichen Komponenten des Internets der Dinge zählen Sensoren und Aktuatoren. Sensoren erfassen physikalische Daten wie Temperatur, Feuchtigkeit oder Bewegung. Aktuatoren führen basierend auf den erhaltenen Daten Aktionen aus, wie beispielsweise das Öffnen eines Ventils oder das Einschalten eines Geräts (vgl. Kastner et al., 2009).
Die Kommunikation zwischen den Geräten erfolgt mittels geeigneter Protokolle.
Als Beispiele können hier MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) und CoAP (Constrained Application Protocol) genannt werden (vgl. Schmidt et al., 2013).
Cloud-Computing-Plattformen stellen eine wichtige Komponente des IoT dar. Die Verarbeitung und Speicherung großer Datenmengen, welche von IoT-Geräten erzeugt werden, erfolgt in der Regel in der Cloud. Plattformen wie AWS® IoT, Microsoft® Azure IoT und Google® Cloud IoT stellen die für das Management von IoT-Daten notwendigen Dienste bereit (vgl. Amazon® Web Services, 2024; Microsoft, 2024).
Im Rahmen der Datenanalytik und -visualisierung erfolgt eine Analyse der gesammelten Daten mit dem Ziel, nützliche Erkenntnisse zu gewinnen. Dies kann mittels einfacher statistischer Analysen oder komplexer maschineller Lernalgorithmen erfolgen (vgl. Marr, 2018).
Anwendungsfelder des IoT:
Der Begriff "Smart City" bezeichnet eine Stadt, die sich durch eine intelligente Nutzung von IoT-Technologien auszeichnet. Dies umfasst die Verbesserung der städtischen Infrastruktur sowie die Steigerung der Lebensqualität. Als Beispiele können intelligente Verkehrsmanagementsysteme angeführt werden, welche den Verkehr in Echtzeit überwachen und steuern, sowie ein smartes Lichtmanagement, welches die Beleuchtung basierend auf der Umgebungsbeleuchtung und der Anwesenheit von Personen anpasst (vgl. Gartner, 2021).
Im industriellen Sektor erlaubt das Internet der Dinge eine durchgängige Vernetzung von Maschinen und Anlagen. Die Integration von IoT in Produktionsprozesse bildet den Kern der Industrie 4.0.
Die daraus resultierenden Effekte umfassen effizientere Betriebsabläufe, eine vorausschauende Wartung sowie eine optimierte Qualitätssicherung. Ein exemplarisches Anwendungsgebiet des IoT stellt die Überwachung des Maschinenzustandes dar, wodurch frühzeitig Anzeichen von Verschleiß erkannt und folglich Ausfallzeiten minimiert werden können (vgl. Schwab, 2016).
Das Potenzial des IoT zur Revolutionierung des Gesundheitswesens ist ebenfalls von großem Interesse. Wearable Technologies, wie beispielsweise Smartwatches und Fitness Tracker, erfassen kontinuierlich Gesundheitsdaten und übermitteln diese an medizinische Fachkräfte. Die Nutzung dieser Daten ermöglicht eine optimierte Überwachung des Gesundheitszustandes, die Erstellung individualisierter Behandlungspläne sowie die Implementierung präventiver Maßnahmen (vgl. Marr, 2018).
Die Lernziele im Bereich der Digitalen Transformation umfassen ein breites Spektrum an modernen Technologien, Konzepten und strategischen Ansätzen, die für die erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben in Unternehmen essenziell sind.
Zu Beginn erfolgt eine Definition der digitalen Transformation und eine Betrachtung ihrer Relevanz sowie der Auswirkungen auf verschiedene Branchen. Dabei wird deutlich, wie tiefgreifend die Digitalisierung Geschäftsmodelle und Arbeitsweisen verändert. Zudem wird ein Ausblick auf die Zukunft der digitalen Transformation gegeben, um ein Verständnis für kommende Trends und Entwicklungen zu schaffen.
Ein zentraler Themenblock widmet sich der Künstlichen Intelligenz (KI), einschließlich der Grundlagen von maschinellem Lernen und Deep Learning. Es werden die Prozesse zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Maschinen selbst erklärt, um das Potenzial der KI in der Automatisierung und Optimierung von Arbeitsabläufen zu verdeutlichen. Wichtige KI-Anwendungen werden praxisnah vorgestellt.
Das Internet der Dinge (IoT) wird als Schlüsseltechnologie vorgestellt, wobei Einführung, Chancen und Herausforderungen sowie konkrete Nutzungsmöglichkeiten für Unternehmen im Fokus stehen. Damit wird die Verbindung physischer Geräte mit digitalen Netzwerken verständlich gemacht.
Das Thema Cloud-Computing behandelt die Grundlagen moderner Cloud-Technologien und deren Vorteile, wie Flexibilität und Skalierbarkeit, die für die digitale Infrastruktur von Unternehmen entscheidend sind.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Blockchain-Technologie und intelligenten Verträgen. Hier werden die Funktionsweise der Blockchain, ihre Grundlagen und vielfältige Anwendungsbereiche erläutert. Unternehmen erfahren, wie sie diese Technologie nutzen und daran teilnehmen können, um Transparenz und Sicherheit in digitalen Prozessen zu erhöhen.
Die Cybersicherheit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der digitalen Welt. Die Lernziele umfassen grundlegende Kenntnisse zu Sicherheitsprinzipien und die Entwicklung von Strategien zum Schutz digitaler Infrastrukturen gegen Bedrohungen.
Der Wandel zur digitalen Unternehmenskultur wird als Schlüsselfaktor betrachtet. Es werden die Bedeutung einer solchen Kultur sowie Strategien zu deren Förderung vermittelt, um Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten und die Mitarbeiter einzubinden.
Strategische Aspekte der digitalen Transformation werden durch die Entwicklung und Implementierung von Transformationsstrategien abgedeckt. Dies ermöglicht Unternehmen eine gezielte Planung und Steuerung ihrer Digitalisierungsinitiativen.
Die Verwendung von KI-Tools im Unternehmen bietet einen Überblick über verfügbare Werkzeuge und deren praktische Anwendungen, um Effizienz und Innovation zu steigern.
Besonderes Augenmerk liegt auf Generativer KI, deren Konzepte und Modelle vorgestellt werden, um das Verständnis für diese fortschrittliche Form der KI zu vertiefen.
Abschließend wird die Agile Transformation behandelt, die als Ansatz zur flexiblen und iterativen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten dient. Hier lernen Teilnehmer die Prinzipien und Methoden kennen, die eine erfolgreiche agile Arbeitsweise fördern.
Diese Lernziele vermitteln ein umfassendes Wissen zur digitalen Transformation, das technische, organisatorische und kulturelle Dimensionen umfasst und Unternehmen befähigt, im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben.