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Im BWL Fernkurs erhältst du einen umfassenden Überblick über alle zentralen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre – von den Grundlagen wirtschaftlichen Handelns über Unternehmensführung und Finanzierung bis hin zu Marketing, Controlling und Personalmanagement. Du lernst, wie wirtschaftliche Zusammenhänge funktionieren, Unternehmen gesteuert werden und betriebliche Entscheidungen fundiert getroffen werden.
Zu Beginn des Kurses beschäftigst du dich mit den Grundlagen der Wirtschaft. Du lernst, was Wirtschaft im Kern bedeutet, welche Aufgaben sie erfüllt und wie das Zusammenspiel zwischen Haushalten, Unternehmen und Staat im Wirtschaftskreislauf funktioniert. Dabei wird dir auch das Prinzip der Marktwirtschaft verständlich erklärt, um ökonomische Zusammenhänge von Anfang an praxisnah einordnen zu können.
Im nächsten Abschnitt geht es um Betrieb und Unternehmung. Du erfährst, wie sich Betriebe definieren, welche betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren existieren und wie sie optimal eingesetzt werden. Diese Grundlagen bilden das Fundament, um wirtschaftliche Prozesse in Unternehmen zu verstehen und zu steuern.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Rechtsformen von Unternehmen. Du lernst die verschiedenen Unternehmensformen – von der Einzelunternehmung bis zur Kapitalgesellschaft – kennen und erfährst, welche Auswahlkriterien für die Wahl der passenden Rechtsform entscheidend sind.
Anschließend vertiefst du dein Wissen im Bereich betrieblicher Standort. Du lernst, welche Standortfaktoren – etwa Infrastruktur, Arbeitskräfteverfügbarkeit oder steuerliche Rahmenbedingungen – eine Rolle spielen und wie die Standortplanung systematisch erfolgt.
Im Kapitel zur Unternehmensführung geht es um Managementgrundlagen, Führungsstile und Personalführung. Du erfährst, wie Unternehmen geleitet werden, welche Aufgaben das Management übernimmt und wie moderne Führung heute mit Aspekten wie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein verbunden ist.
Daran schließt sich das Thema Unternehmensplanung an. Du lernst, wie Ziele formuliert, Strategien entwickelt und Entscheidungen im Rahmen des strategischen Managements getroffen werden. Inhalte wie Unternehmensanalyse, Finanzplanung und Investitionspolitik helfen dir, betriebliche Planungsprozesse ganzheitlich zu verstehen.
Das nächste Kapitel widmet sich den Grundlagen der Organisation. Hier erfährst du, wie Unternehmen strukturiert sind, welche Organisationsformen existieren und wie Abläufe effizient gestaltet werden. Auch die Bedeutung von Belegen und Formularen im Geschäftsalltag wird praxisnah erklärt.
Ein zentraler Bestandteil des Kurses ist das Thema Investition und Finanzierung. Du lernst, welche Investitionsarten und -rechnungen existieren, wie Finanzierungsentscheidungen getroffen werden und welche Unterschiede zwischen Innen- und Außenfinanzierung bestehen.
Darauf aufbauend werden die Themen Produktions-, Material- und Absatzwirtschaft behandelt. Du lernst, wie Produktionsprozesse geplant, Materialbedarfe ermittelt und Absatzstrategien gestaltet werden. Begriffe wie Fertigungsverfahren, Bestandsplanung oder Bruttobedarfsermittlung werden dabei anschaulich vermittelt.
Auch die Beschaffungswirtschaft ist Teil des Lehrplans. Du erfährst, welche Aufgaben, Strategien und Abläufe im Einkauf relevant sind, wie Supply-Chain-Management funktioniert und wie eine effiziente Beschaffungsplanung gestaltet wird.
Im zweiten Teil des Kurses (BWL II) erhältst du eine fundierte Einführung in die Buchführung. Du lernst, wie Geschäftsvorfälle erfasst werden, welche Bedeutung Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen und der Jahresabschluss haben, und wie Buchführung als Grundlage betrieblicher Entscheidungen dient.
Darauf folgt eine Einführung in das Steuerwesen und die betrieblichen Steuern, bevor du dich intensiv mit dem Controlling beschäftigst. Du lernst, wie Kostenrechnung, Budgetierung, Kennzahlenanalyse und Kostenbewusstsein zur Steuerung und Optimierung betrieblicher Prozesse beitragen.
Im Anschluss vertiefst du dein Wissen im Bereich Marketing. Du lernst die Marketingkonzepte, den Marketing-Mix (4 Ps) und die einzelnen Teilbereiche wie Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik kennen. Damit erhältst du ein solides Fundament für marktorientiertes Denken und Handeln.
Im Kapitel Absatz und Vertrieb werden dir die verschiedenen Absatzwege, Vertriebsstrukturen und Aufgaben des Außendienstes vermittelt. Du erfährst, wie Produkte erfolgreich am Markt positioniert und vertrieben werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Personalwirtschaft. Du lernst alles über Personalplanung, Beschaffung, Führung, Entwicklung und Entlohnung, ergänzt durch rechtliche Grundlagen und soziale Aspekte der Personalarbeit.
Der Kurs schließt mit den Themen Datenschutz und Recht im Unternehmen sowie den Grundlagen der Wirtschaftspolitik ab. Du verstehst, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen gelten, wie Mitbestimmung funktioniert und welche politischen Einflussfaktoren die Wirtschaft prägen.
Der BWL Fernkurs vermittelt dir praxisnahes betriebswirtschaftliches Wissen, strategische Kompetenz und analytische Fähigkeiten – ideal, um Führungsaufgaben zu übernehmen, unternehmerische Entscheidungen zu treffen oder dein eigenes Unternehmen erfolgreich zu steuern.

Die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Wahl der Rechtsform ist das von den Eigentümern gewünschte Risiko, also die Haftung. Bei Einzelunternehmen und Offenen Handelsgesellschaften (OHG) besteht für die Inhaber die Verpflichtung, mit ihrem gesamten persönlichen Vermögen für die Verbindlichkeiten des Unternehmens zu haften. Im Gegensatz dazu ist bei Kapitalgesellschaften wie der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder der Aktiengesellschaft (AG) die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen begrenzt. Diese Begrenzung dient dem Schutz der persönlichen Vermögenswerte der Gesellschafter bzw. Aktionäre.
Weiterhin ist die Besteuerung relevant. Sie variiert in Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform in erheblichem Maße. Einzelunternehmen sowie Personengesellschaften, zu denen beispielsweise die Offene Handelsgesellschaft (OHG) oder die Kommanditgesellschaft (KG) zählen, unterliegen der Einkommenssteuer. Diese wird nach dem persönlichen Steuersatz des Inhabers bzw. der Gesellschafter berechnet.
Bei Kapitalgesellschaften hingegen wird neben der Körperschaftssteuer auf den Gewinn zusätzlich noch die Gewerbesteuer erhoben. Die unterschiedlichen steuerlichen Rahmenbedingungen können einen hohen Einfluss bei der Wahl der Rechtsform darstellen, insbesondere im Hinblick auf die steuerliche Belastung und potenzielle steuerliche Vorteile.
Die Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung sind in Kapitalgesellschaften in der Regel größer. Die Akquise von Kapital kann bei Kapitalgesellschaften durch die Emission von Aktien oder die Aufnahme neuer Gesellschafter relativ unkompliziert gestaltet werden. Dies ermöglicht ihnen in der Regel eine einfachere und breitere Finanzierung, insbesondere bei größeren Investitionsvorhaben oder Wachstumserfordernissen. Einzelunternehmen und Personenhandelsgesellschaften sind hingegen auf Eigenkapital oder Fremdkapital in Form von Krediten angewiesen und verfügen über eine geringere Bandbreite an Möglichkeiten zur Beschaffung zusätzlicher finanzieller Mittel.
Die Rechtsform eines Unternehmens wirkt sich maßgeblich auf die Struktur der Unternehmensführung sowie auf die Kontrollmöglichkeiten aus. In Einzelunternehmen und Personengesellschaften besteht für die Eigentümer die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die Geschäftsführung sowie die strategische Ausrichtung des Unternehmens auszuüben. Bei Kapitalgesellschaften wie der GmbH oder AG ist die Unternehmensführung häufig in einem Vorstand organisiert, während ein Aufsichtsrat für die Überwachung und Kontrolle zuständig ist. Die Trennung zwischen Geschäftsführung und Kontrolle ermöglicht eine strukturiertere und professionellere Unternehmensführung, ist jedoch mit einem höheren Maß an organisatorischem Aufwand und Formalien verbunden.
Über die genannten Faktoren hinaus können auch Überlegungen zu den langfristigen Unternehmenszielen, der Unternehmensgröße, der internationalen Expansion sowie den spezifischen Branchenanforderungen die Wahl der passenden Rechtsform beeinflussen.

Die Unternehmensanalyse umfasst verschiedene Methoden und Techniken, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens zu identifizieren. Diese Analysen sind für die strategische Planung und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung, da sie es ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Ausrichtung des Unternehmens gezielt zu steuern.
Die SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) ist eine weit verbreitete Methode der Unternehmensanalyse. Sie hilft, die internen Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu bewerten und sie den externen Chancen und Risiken gegenüberzustellen. Durch diese ganzheitliche Betrachtung können strategische Maßnahmen entwickelt werden, um Stärken zu nutzen, Schwächen zu beheben, Chancen zu ergreifen und Risiken zu minimieren. Ein strukturiertes Vorgehen bei der SWOT-Analyse stellt sicher, dass alle relevanten internen und externen Faktoren berücksichtigt werden, was die Grundlage für die Entwicklung effektiver Unternehmensstrategien bildet.
Eine weitere wichtige Methode ist die PESTEL-Analyse, die politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und rechtliche Faktoren untersucht, die das Unternehmen beeinflussen können.
Diese externe Analyse hilft, die Rahmenbedingungen und Trends zu identifizieren, die die Geschäftstätigkeit des Unternehmens beeinflussen können. Die PESTEL-Analyse bietet einen umfassenden Überblick über das Makro-Umfeld, in dem das Unternehmen tätig ist, und hilft, die langfristigen Risiken und Chancen zu verstehen, die sich aus externen Einflüssen ergeben können.
Die PESTEL-Analyse ist ein strategisches Instrument zur Identifizierung und Analyse makroökonomischer Faktoren, die das Geschäftsumfeld eines Unternehmens beeinflussen können. Der Begriff "PESTEL" steht für die sechs Kategorien von Faktoren, die untersucht werden: Politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und rechtliche Faktoren. Diese Analyse hilft Unternehmen, Chancen und Risiken in ihrem externen Umfeld zu erkennen, die ihre Geschäftstätigkeit beeinflussen können.
1. Politische Faktoren (Political)
Politische Faktoren umfassen alle staatlichen Einflüsse, die sich auf ein Unternehmen auswirken können. Dazu gehören Regierungen, politische Stabilität, Steuerpolitik, Handelsbeschränkungen, Arbeitsgesetze und Vorschriften. Veränderungen in der politischen Landschaft wie Wahlen oder geopolitische Spannungen können das Geschäftsumfeld erheblich beeinflussen.
Ein Beispiel:
2. Ökonomische Faktoren (Economic)
Ökonomische Faktoren beziehen sich auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Kaufkraft und das Konsumverhalten der Verbraucher beeinflussen. Dazu gehören Zinssätze, Wechselkurse, Inflationsraten, Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit und das allgemeine Wirtschaftsklima.
Ein Beispiel:
3. Soziale Faktoren (Social)
Soziale Faktoren beziehen sich auf demographische und kulturelle Aspekte der Gesellschaft, die das Geschäftsumfeld beeinflussen. Dazu gehören Bevölkerungswachstum, Altersstruktur, Einkommensverteilung, Bildungsniveau, Lebensstil und kulturelle Trends.
Ein Beispiel:
4. Technologische Faktoren (Technological)
Technologische Faktoren verweisen auf technologische Entwicklungen und Innovationen, die ein Unternehmen beeinflussen können. Dazu gehören die Geschwindigkeit des technologischen Wandels, Innovationen, Forschung und Entwicklung, Automatisierung und der digitale Wandel.
Ein Beispiel:
5. Ökologische Faktoren (Environmental)
Ökologische Faktoren beziehen sich auf alle Umweltaspekte, die ein Unternehmen berücksichtigen muss, wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Umweltgesetze, Abfallmanagement und die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, umweltfreundlichere Praktiken einzuführen.
Ein Beispiel:
6. Legale Faktoren (Legal)
Rechtliche Faktoren beziehen sich auf Gesetze und Vorschriften, die die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beeinflussen. Dazu gehören Arbeitsrecht, Produkthaftung, Verbraucherschutz, Wettbewerbsrecht sowie Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften.
Ein Beispiel:
Zusammenfassung:
Die PESTEL-Analyse hilft somit Unternehmen, ihr externes Umfeld systematisch zu analysieren, indem sie die wichtigsten makroökonomischen Faktoren identifiziert, die das Unternehmen beeinflussen können.
Durch das Verständnis dieser Faktoren sind Unternehmen in der Lage, ihre Strategien besser an die externen Bedingungen anzupassen und sowohl Chancen zu nutzen als auch Risiken zu minimieren.
Ein Beispiel aus der Praxis, welches sowohl die SWOT als auch die PESTEL-Analyse aufgreift:
Bedeutung der Unternehmensanalyse
Die Unternehmensanalyse ist entscheidend für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen und die Entwicklung von Strategien zur Stärkung der Marktposition. Sie unterstützt die Entscheidungsfindung, indem sie fundierte Informationen über die interne Leistungsfähigkeit und das externe Marktumfeld liefert. Durch die systematische Untersuchung der Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie der Chancen und Risiken im Marktumfeld ermöglicht die Unternehmensanalyse eine gezielte strategische Ausrichtung und Optimierung der Geschäftsprozesse.
Darüber hinaus hilft die Unternehmensanalyse, Risiken frühzeitig zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Durch das Erkennen potenzieller Bedrohungen können Unternehmen proaktive Schritte einleiten, um negative Auswirkungen auf das Geschäft zu verhindern. Dies stärkt die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber externen Schocks und unvorhersehbaren Entwicklungen.
Die Unternehmensanalyse fördert die kontinuierliche Verbesserung und Innovation, indem sie Schwachstellen aufdeckt und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung aufzeigt. Durch die regelmäßige Analyse der internen Prozesse und Strukturen können Unternehmen Ineffizienzen beseitigen, den Ressourceneinsatz optimieren und so ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Darüber hinaus unterstützt die Unternehmensanalyse die Innovationskraft, indem Trends und Marktveränderungen frühzeitig erkannt werden und sich das Unternehmen agil an neue Anforderungen anpassen kann.
Die Lernziele im Fach Betriebswirtschaftslehre I und II umfassen ein umfassendes Spektrum an wirtschaftlichen Grundlagen, betriebswirtschaftlichen Prozessen sowie steuerlichen und rechtlichen Aspekten.
Zu Beginn werden in BWL I die grundlegenden Begriffe und Funktionen der Wirtschaft vermittelt. Dabei stehen die Definition und die Aufgaben der Wirtschaft im Mittelpunkt, ebenso wie das Verständnis der Marktwirtschaft und des Wirtschaftskreislaufs, der die Beziehungen zwischen Haushalten, Unternehmen und dem Staat beschreibt.
Das Thema Betrieb und Unternehmung fokussiert sich auf die Einführung in betriebliche Strukturen und die wichtigsten Produktionsfaktoren. Darauf aufbauend werden die verschiedenen Rechtsformen von Unternehmen erläutert, einschließlich deren Einteilung und Auswahlkriterien, um fundierte Entscheidungen bei der Unternehmensgründung treffen zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem betrieblichen Standort, bei dem wichtige Standortfaktoren sowie deren Planung betrachtet werden. Die Unternehmensführung stellt ein zentrales Thema dar, das grundlegende Managementprinzipien, verschiedene Führungsstile, Personalführung sowie eine umweltbewusste Unternehmensführung umfasst.
Die Unternehmensplanung behandelt die Zielsetzungen und Bedeutungen der Planung, verschiedene Planungsarten und den Planungsprozess. Wesentliche Bestandteile sind die Unternehmensanalyse, inklusive der Analyse der internen und externen Umwelt, sowie die Finanzplanung und Investitionspolitik.
Grundlagen der Organisation erklären die Begriffe und Prinzipien der Organisation, insbesondere die Aufbauorganisation und unterschiedliche Organisationsformen. Hierzu gehören auch die Belege und Formulare, die im Unternehmensalltag benötigt werden.
Im Bereich Investition und Finanzierung werden wesentliche Begriffe, Arten und Rechenmethoden der Investitionen sowie verschiedene Finanzierungsarten und -prinzipien behandelt. Dabei werden auch spezifische Formen wie Innenfinanzierung und Außenfinanzierung erklärt.
Die Produktions-, Material- und Absatzwirtschaft setzt sich mit den Bereichen der Produktionswirtschaft, verschiedenen Fertigungsverfahren, Materialwirtschaft inklusive Bedarfsermittlung und Bestandsplanung sowie der Absatzwirtschaft auseinander.
Die Themen der Beschaffungswirtschaft beinhalten die Grundlagen und Aufgaben der Beschaffung, Strategien sowie Organisation und Ablauf im Einkauf. Das Supply Chain Management wird dabei als wichtiger Bestandteil der Beschaffung erläutert.
In BWL II stehen die Aufgaben der Buchführung im Fokus. Hierzu gehören die verschiedenen Arten von Buchführungssystemen, die Bedeutung für Unternehmen, die Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung sowie detaillierte Inhalte zur Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Jahresabschlussanalyse.
Die Einführung in das Steuerwesen und betriebliche Steuern vermittelt grundlegende steuerliche Begriffe und Grundlagen, ergänzt durch einen Überblick über das Steuerwesen.
Im Bereich Controlling werden Budgetierung, Berichtswesen, betriebswirtschaftliche Kennzahlen sowie Kosten- und Erfolgscontrolling behandelt. Besonderes Gewicht liegt auf der Kostenrechnung mit ihren Unterbereichen Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Ebenso wird kostenbewusstes Denken gefördert.
Das Kapitel Marketing erklärt grundlegende Marketingkonzepte und die Organisation, insbesondere den Marketing-Mix mit den 4 P’s: Produktpolitik, Kontrahierungspolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik. Hierzu gehören auch spezifische Strategien der Preisbildung sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Im Bereich Absatz und Vertrieb werden die wichtigsten Absatzwege, Organe und die Organisation des Außendienstes behandelt.
Die Personalwirtschaft umfasst die Begriffe und Grundlagen der Personalplanung, -beschaffung und -auswahl, Personalführung, Personalentwicklung sowie das betriebliche Bildungs- und Sozialwesen. Außerdem werden Entgeltformen und rechtliche Rahmenbedingungen erläutert.
Themen des Datenschutzes und Arbeitsrechts im Unternehmen werden umfassend behandelt, wobei betriebliche Mitbestimmung und rechtliche Grundlagen des Arbeitsrechts im Vordergrund stehen.
Abschließend vermittelt die Wirtschaftspolitik grundlegende Kenntnisse zu wirtschaftspolitischen Maßnahmen und deren Bedeutung für das Unternehmen.
Diese Lernziele sollen eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung gewährleisten, die sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Kompetenzen für vielfältige Unternehmensaufgaben bereitstellt.